Dieses Verhalten ist weder unlogisch (was hat das mit Logik zu tun) noch unnormal sondern ein Fall aus der Praxis. Und die von Ihnen durchgeführte Änderung ist auf jeden Fall kein Kompromiß sondern eine wesentliche Verbesserung.
Darf aber eben nicht so sein, denn eine Software \"ist dumm\". Man entwickelt eine Software so, dass diese immer wieder das gleiche tut. Es war von Anfang an so gedacht, dass immer alle Anhänge existieren müssen. Natürlich war es mein Fehler von auszugehen, dass jeder sich daran hält und die Anhänge auch alle angibt bzw. auf der Festplatte ablegt.

Und dann kam halt das \"Gefusche\" mit den fehlenden Anhängen. Ich glaube es ist günstiger das Verhalten des Programms zu ändern, so dass immer alle Anhänge vorhanden sein müssen und den Versand der E-Mail abzubrechen, falls mal einer fehlt. Die Alternative ist jetzt diese Variante, setzt aber halt voraus, dass immer 1 personalisierter Anhang vorhanden sein muss, sonst stimmen die Anhänge nicht mehr.
Wie wir schon im direkten Gespräch erläutert hatten, fallen bei uns einfach eine unterschiedliche Anzahl an Dateien/Anhänge je Adressat an. Sie können sich jetzt bei jedem Versand die Mühe machen und einzelne Adress-Listen für jede Kombination verfügbarer Anhänge erstellen. Die Zeit die man dann mit dem eigentlichen Versand dank Supermailer spart, steckt man in die Listenerstellung. Wieviele Kombinationen/Listen gäbe es z. B. bei 5 Anhängen????
Das ist genau das Problem. Ist der Anhang z.B. 5 MB groß und man erstellt diesen jedesmal neu, dann dauert die Codierung einfach viel zu lange. Je nach Anzahl E-Mails vervielfacht sich damit die Versandzeit. Braucht das Programm jetzt 1 Std. könnten daraus 5 und mehr Stunden werden, kann doch niemand wollen.
Und wie sieht es denn nun beim Versand und auftretenen Leseproblemen eines Anhanges aus, obwohl zuvor der Check auf vorliegende Anhänge korrekt war. Gibt es diesen Fehler dann nicht?
Oder kann es den Fehler nicht geben, wenn der Check erfolgreich war?
Wenn es feste Anhänge sind, bricht er den Versand der E-Mail mit einer Exception \"Kann Datei nicht öffnen ab\" ab und versucht es mit der nächsten usw.. Kann das Prog. einmal den Anhang öffnen, wird dieser codiert, danach interessiert die Datei bis zum Ende des E-Mail-Versands nicht mehr, da diese vorcodiert für diese nächste E-Mail gespeichert wird.
Bei personalisierten Anhängen ist es genauso, kann die Datei nicht geöffnet werden, gibt es eine Exception und die E-Mail wird nicht versendet. Der Unterschied zu den festen Anhängen ist, dass der codierte Inhalt vor dem Versand der nächsten E-Mail gelöscht wird, es wird der Anhang also neu geladen und beim E-Mail-Versand codiert. Wichtig ist dabei aber, dass 1 personalisierter Anhang erhalten bleibt, denn das Programm zählt intern die Anhänge und erkennt daran, dass der codierte Inhalt gelöscht werden muss.
Warum kann man ohne erfolgreichen Check versenden, indem man die Prüfung übergeht, wenn es zu diesen Fehlern kommen kann.
Weil es sein kann, dass man den Check gemacht hat, doch noch etwas an der E-Mail, E-Mail-Betreff, Absender-Adresse, Threads usw. ändern will, es wäre dann nervig nochmal alles prüfen zu lassen. Die Prüfung ist sowieso nichts besonders, halt nur ob die Datei existiert, es wird nicht geprüft ob diese geöffnet werden kann.
Lassen Sie den Anwender doch entscheiden, ob er fehlerfrei oder mit Speed um jeden Preis versenden will.
Die meisten wollen aber Speed, ist ein wichtiges Verkaufsargument.