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Verfasst: 26.07.2006, 17:33
von chhe
Die Abfrage war bereits in Access gespeichert. Wie auch immer, es lag an der Verwendung doppelter statt einfacher Anführungszeichen, was nicht SQL-konform ist. Schon seltsam, ohne UNION funktionierte es nämlich auch mit doppelten.
Na, egal. Die Sekretärin hat\'s jedenfalls gefreut. :k_biggrin:
Verfasst: 25.07.2006, 14:31
von mirko
Wahrscheinlich wird das vom ODBC-Treiber/ADO-Verbindung nicht unterstützt. Meine Empfehlung wäre in Access eine Abfrage mit genauer dieser SQL-Anweisung zu speichern und diese immer zu importieren, dann ,üsste es auch mit der Sekretärin klappen

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Verfasst: 25.07.2006, 14:06
von chhe
Moin.
Folgende Situation:
In einer Access-Anwendung befinden sich Kundenadressen, wobei für jeden Kunden private und geschäftliche E-Mail-Adresse in getrennten Feldern gespeichert werden. Außerdem gibt es je ein Feld, das Auskunft darüber erteilt, ob der Kunde Post an die private oder geschäftliche Adresse wünscht und ob er der Zusendung von Informationen per E-Mail zugestimmt hat.
Beim Importieren müßte nun bei allen Kunden, die die Information an die private E-Mailadresse wünschen, die Adresse aus dem Feld für die private Adresse übernommen werden und entsprechendes für die
dienstliche Adresse getan werden.
Nun stehen wir vor dem Problem, daß SuperMailer anscheinend nicht mit UNION-Abfragen umgehen kann. Etwas wie
SELECT Vorname, Name, EMailPrivat AS EMail, InfoPerEMail, Adresse FROM Kunden WHERE ((InfoPerEMail = TRUE) AND (Adresse = \"privat\")) UNION SELECT Vorname, Name, EMailDienstlich AS EMail, InfoPerEMail, Adresse FROM Kunden WHERE ((InfoPerEMail = TRUE) AND (Adresse = \"dienstlich\"));
scheitert mit einer Fehlermeldung, daß ein Parameter fehlt.
Wir haben nun erst einmal zwei einzelne normale Abfragen erstellt, die nacheinander importiert werden. Das funktioniert zwar, ist aber suboptimal, weil beim Importieren der zweiten Abfrage jedesmal alle Felder zugewiesen werden müssen, was in nerviges Geklicke ausartet.
Die Alternative, einfach alles zu importieren und dann jeweils das gewünschte E-Mailadressenfeld als Feld Mail auszuwählen, ist nicht besser, weil zwei Versandvorgänge erforderlich werden und die Auswahl der Einträge komplizierter wird.
Gibt es irgendeine andere Möglichkeit, bei der die Sekretärin nicht jedesmal die Krise bekommt?