Indem man dem Filter beibringt, welche Worte gut und welche Worte schlecht sind. In SSK Pro geht das automatisch, also E-Mails, die man im Hauptfenster löscht, werden als schlechte E-Mails mit schlechten Worten angesehen. E-Mails die bleiben sollen, also gute E-Mails mit guten Worten.- wie stellt Bayes fest, welche Worte als gut oder schlecht bewertet werden?
Nur übers Journal kann man eine E-Mail nehmen und dem Bayes-Filter sagen \"hast du falsch gemacht, war ne gute E-Mail\". Das funktioniert aber nur mit E-Mails, die über den integrierten POP3-Server empfangen wurden.- kann man die Wortliste auch wieder verändern, wenn Mails fälschlicherweise als Spam eingestuft werden?
Die sagen wie oft ein Wort in einer E-Mail als gut und wie oft ein Wort als schlecht in den Bayes-Filter aufgenommen wurde. Vereinfacht gesagt anhand des Verhältnisses (Wahrscheinlichkeitsberechnung) von guten und schlechten Worten wird berechnet ob eine E-Mail Spam ist oder nicht.- was sagen die Zahlen bei gut oder schlecht aus?
Dann wird diese als Spam-Mail trainiert, also die Worte in der E-Mail werden in den Bayes-Filter aufgenommen.- was passiert, wenn ich eine Mail die ich üblicherweise lese mal im Superspamkiller lösche, weil ich heute keine Lust/Zeit habe diese abzuholen?
Muss man keine Angst haben, man braucht mindestens 50 E-Mails, damit der Filter erstmal so halbwegs korrekt funktioniert. Auch kann man den Wahrscheinlichkeitswert von 65% auf 90% setzen, dann ist man auf der sicheren Seite aber umso weniger wird vom Bayes-Filter als Spam erkannt. Bei mir selbst hat der Filter bisher alles richtig erkannt, der Wort-Filter erkennt manchmal etwas falsch.Mir ist der ganze Mechanismus des Bayes Filters nicht klar. Daher habe ich dieses im Konfigurationsmenü erst mal abgeschaltet (Einstellungen/Spam-Behandlung/Bayes Filter nutzen deaktiviert).
Hilft das?
Ich finde die Idee selbstlernende Filter zu haben ja gut, aber dann muß man den Mechanismus auch verstehen, da ansonsten die Angst besteht, daß wichtige Mails versehentlich gelöscht werden.
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mirko