Dzt. habe ich die Mails direkt über den Provider-Mails-SMTP versandt. Ich habe eine dynamische IP (DSL-Einwahl).
Wenn Du über den Mail-Server Deines Providers versendest, kannst Du nicht in einer Blacklist erscheinen, da im Header der Mail-Server des ISP erscheint. Es könnte dann durchaus sein, dass Dein ISP in Ungnade gefallen ist
Etwas anderst sieht es aus, wenn Du auf dem Server beim ISP einen virtuellen SMTP-Server betreiben kannst, der dann logischerweise die Mails mit Deiner Domain kennzeichnet.
Wenn SuperMailer selbst SMTP-Server spielt, dann wird die IP-Adresse des Einwahlzugangs mit übermittelt. Einige Spam-Filter mögen das überhaupt nicht und bezeichnen eine Mail sofort als Spam, wenn die IP von einem Einwahlzugang kommt.
Wenn du die Mail mit der Versandart \"an den Server direkt\" versendest, dann stehen einige IPs in der Blacklist, so eine hatte ich auch schon erwischt. Auf jeden Falls solltest du aber auch SuperMailer 2.20 verwenden, in den alten Versionen wird die Mail auch als Spam erkannt, weil die multipart-Bezeichnungen in der Mail immer fest waren.
Nachtrag: Schick mir zur Not mal eine dieser Mails über den Supermailer, dann schaue ich mal in die Mail selbst rein.
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mirko
Zuletzt geändert von mirko am 18.06.2003, 12:25, insgesamt 1-mal geändert.
SpamPal benutzt für die Filterung verschiedene DNSBL-Listen und zusätzlich benutzerdefinierte Filter. Warum Du dort gelandet bist, läßt sich mit diesen Angaben nicht nachvollziehen. Um etwas Licht ins Dunkle zu bringen, verrat uns mal, wie Du die Mails versendest. Nutzt Du einen eigenen Mailserver oder den des ISP oder sendest Du die Mails direkt an den Server des Empfängers? Einwahlverbindung (dyn. IP) oder Standleitung (stat. IP)?
Genau, wenn man z.B. 3000 Mails rausschickt und davon beschweren sich immer einige Empfänger z.B. bei SpamCop, dann steht die eigene Domain irgendwann auf dem \"Index\". Normalerweise bekommt man dann aber eine Info und muss sich rechtfertigen warum die Mail gesendet wurde. Diese Mails sollte man nicht ignorieren, sondern sofort reagieren.
Prinzipiell sollte im Newsletter immer eine Begründung stehen warum der Empfänger die E-Mail bekommt und wie er sich abmelden kann. Diese Informationen sollten nicht etwa in Schriftgröße 8 irgendwo am unteren Rand stehen, damit es keiner lesen kann, sondern schon gut sichtbar.
allein durch die Verwendung v. SM zum Versand von E-Mails, egal ob ehrlich erworben oder nicht, landet man nicht auf irgendeiner Blacklist. An was sollte SM identifiziert werden? Meines Wissens nach taucht ausser der Vers.-Nr. in den Mails kein Hinweis auf SM auf. Passieren kann dies praktisch mit jedem beliebigen Mailprogramm. Ausschlaggebend hierfür ist aber vielmehr die Absender-Adresse bzw. Domain und kommt normalerweise daher, dass die Empfänger mit dem Erhalt nicht einverstanden waren und entsprechend den Absender als Spammer gemeldet haben.
Leider gibst Du uns sehr wenig Detailinformationen z.B. welche Blackliste usw., um etwas mehr dazu sagen zu können.
Gruß
Wolfgang
Zuletzt geändert von Wolfi am 18.06.2003, 01:03, insgesamt 1-mal geändert.
Meine Maildomäne (Absender der Newsletter durch Supermailer) ist plötzlich auf den Blacklisten der SPAM-Server!!??
Ich habe das Programm redlich erworben und nutze für den professionellen redlichen Newsletterversand (über 3.000 Stück pro Quartal) mit Supermailer (übrigens ein tolles Programm!).
Ist es möglich, dass ich durch den Versandt von Newslettern durch Supermailer auf den Blacklists von ANTI-SPAM-PROGRAMMEN stehe??? Ich weiß nicht wie meine Maildomäne auf die SPAM-BLACKLIST gelangt ist???