Hardbounces werden nicht verarbeitet?

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Moderator: mirko

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mirko
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Re: Hardbounces werden nicht verarbeitet?

Beitrag von mirko »

Ja das muss die Return-Path-Adresse werden.
Kunterbunt
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Re: Hardbounces werden nicht verarbeitet?

Beitrag von Kunterbunt »

Habe auch eine eigene "bounce@...de"-Adresse eingerichtet. Ist es richtig diese unter "E-Mail-Adresse für die Return-Path-Angabe" einzutragen? Da ich als Absenderadresse eine andere ("newsletter@....) nutze.
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mirko
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Beitrag von mirko »

Das mit der extra Bounce-E-Mail-Adresse ist schon richtig, dann landen die E-Mails im korrekten Postfach und man hat eine Trennung der E-Mails. Man sieht aber erst nach dem Versand ob die E-Mail-Adresse wirklich korrekt vom eigenen Server akzeptiert wird, einige Server akzeptieren diese nicht bzw. verwendet man PHP mail() und der PHP Safe mode ist aktiviert, dann funktioniert so eine spezielle E-Mail-Adresse überhaupt nicht.
Hannes_F
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Beitrag von Hannes_F »

Hallo Mirko,

vielen Dank, anhand der detaillierten Anleitung bin ich alles noch mal durchgegangen und habe den Fehler gefunden. Das funktioniert so weit.

Noch eine Frage dazu:

Wir haben jetzt für diesen Zweck eine spezielle Bounce-Adresse eingerichtet (bounce@...), ist dies jedoch überhaupt die empfohlene Arbeitsweise? Oder sollte man die \"offizielle\" Absenderadresse verwenden, jedoch nur darauf achten, dass das Postfach nicht vom normalen Mailprogramm abgerufen wird, bevor der Cron-Job ausgeführt wird?

Bestünde bei dieser Arbeitsweise die Gefahr, dass \"normale\" Mails für Bounces gehalten werden und deren Absender in der Bounce-Statistik hochgezählt werden?

Schöne Grüße
Hannes
Zuletzt geändert von Hannes_F am 04.05.2011, 11:31, insgesamt 1-mal geändert.
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mirko
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Beitrag von mirko »

Fast korrekt.

Unter Menü Einstellungen - Postfächer muss man das Postfach mit Servernamen, Benutzername und Passwort anlegen. Den Zugriff auf das Postfach danach testen, klappt der Zugriff nicht z.B. Port durch den Provider auf dem Server gesperrt, dann können die Bounce-E-Mails nicht abgeholt werden.


Bei der Mailingliste 1. Registerkarte Allgemein setzt man das Häkchen bei diesem (neuen) Postfach.


Beim Versand eines E-Mailings gibt man als Return-Path (oder Absender E-Mail-Adresse) die E-Mail-Adresse des Postfachs an. Die E-Mails dürfen aus dem Postfach nicht mit dem normalen E-Mail-Programm abgeholt und gelöscht werden, sonst kann SuperWebMailer diese natürlich nicht mehr abholen.

Das CronJob-Script muss regelmässig ausgeführt werden, so dass er die Aufgabe zum Abholen der Bounce-E-Mails ausführen kann. Unter Menü Einstellungen - Geplante Aufgaben sieht man, ob das Script ausgeführt wird. Im Ereignisprotokoll Menü Einstellungen kann man ebenfalls das Ergebnis der Aufgaben anschauen.

Wird eine E-Mail als Hard (!) Bounce-E-Mail erkannt, dann wird beim Empfänger in der jeweiligen Mailingliste ein Zähler nach oben gesetzt. Ãœberschreitet der Zähler den eingestellten Wert unter Menü Einstellungen - Optionen, Registerkarte Bounce-Management, dann wird der Empfänger deaktiviert, gelöscht bzw. ab v3.60 zusätzlich noch (falls aktiviert) in die Blocklisten aufgenommen.
Zuletzt geändert von mirko am 04.05.2011, 10:38, insgesamt 1-mal geändert.
Hannes_F
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Beitrag von Hannes_F »

PS.:

So stelle ich mir den Ablauf vor:

- Das Bounce-Postfach wird in das Feld \"E-Mail-Adresse für die Return-Path-Angabe\" eingetragen.
- Gebouncte Mails landen in diesem Postfach
- Der Cron-Job liest dieses Postfach aus und schaltet die entsprechenden Empfänger inaktiv.

Korrekt?

Schöne Grüße
Hannes
Hannes_F
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Beitrag von Hannes_F »

Hallo,

ich habe eine Frage zur automatischen Verarbeitung von Hardbounces in der Kaufversion von SuperWebMailer. Die Bounces landen hier in einem extra Postfach, das auf der Einrichtungsseite der entsprechenden Mailingliste auch angegeben ist. Allerdings erfolgt keine Weiterverarbeitung, d. h. die entsprechenden Empfänger werden nach wie vor als aktiv angezeigt.

Ich würde auch erwarten, dass bei der Einrichtung der entsprechenden Mailingliste auch irgendwo das Passwort für dieses Postfach angegeben wird, damit die Hard Bounces auch ausgelesen werden können. Oder habe ich etwas bei der grundsätzlichen Vorgehensweise falsch verstanden?

Schöne Grüße
Hannes
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